Drive-in
Ortsbezogene Soundinstallation / Skulptur (gemeinsam mit Andrea Lüth und Gerald Roßbacher)

Karton, Holz, div. Sockel, Kabel, Metall, Spanngurte, Klebeband, Kabelbinder, Lautsprecher, Verstärker, Media Player, Zementsäcke, Plastikkübel, Farbe, Sound, Licht,
ca. 3x5x6m



Die Soundinstallation Drive-in ist eine im Rahmen der Ausstellung „Pain Point Schicht“ in der Luckman Gallery in Los Angeles entstandene ortsspezifische Arbeit. Drive-in besteht aus einer improvisierten Leinwand und Audioanlage.
Aus den Lautsprechern der Audioanlage sind drei Stimmen zu hören, welche abwechselnd und übereinander sprechen. Es ist zu erkennen, dass die Aufnahme während einer Autofahrt entstanden ist.
Die drei KünstlerInnen lesen emotionslos die während der über 20 Meilen langen und eine Stunde dauernden Fahrt auf der Strecke vom Wohnort Venice Canals bis zum Luckman Art Center vorkommenden Verkehrszeichen, Straßenbeschriftungen, Billbordtexten, Werbungen.
Durch das Vorlesen dieser Wörter, Texte, Slogans etc. entsteht eine Karte, welche auf subtile Weise die sozialen, funktionalen, historischen und ästhetischen Aspekte der Wegstrecke skizziert.








installation photo by Michael Underwood
installation photo by Gerald Roßbacher
installation photo by Michael Underwood
Im Zuge der Ausstellung „Pain Point Schicht“, organisiert von Karin Mayr und Martin Sturm

Teilnehmende KünstlerInnen:
Albert Allgaier, Cara Chan, Gabriele Edlbauer, Andrea Lüth, Karin Mayr, Noële Ody, Gerald Rossbacher, Martin Sturm, Jakub Vrba

16.1.2016 – 12.3.2016, Luckman Gallery, Cal. State University, Los Angeles
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